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Instagram stellt Profil auf 4:5-Grid um | Distart

Geschrieben von Sharon Geißler | 05.02.25 10:57

Es ist passiert: Das quadratische Format, das wir seit Tag 1 auf Instagram kennen, ist Geschichte. Die meisten von uns werden nun, wenn sie auf ihr Profil gehen, nicht mehr viele, kleine quadratische Fotos in der Übersicht sehen, sondern vertikale, größere Fotos. Das hat zum einen diverse Vorteile für Dein Instagram Marketing, zum anderen ist es aber ebenso mit der einen oder anderen Aufgabe für Dich verbunden. Wir klären auf.

Die Änderungen zusammengefasst:

  • Fotos in Deinem Profil werden nicht mehr im 1:1-, sondern im 3:4-Format dargestellt.
  • Hochgeladen werden müssen Deine Fotos künftig aber im 4:5-Format.
  • Es gibt eine kleine Schutzzone links und rechts, die im Profil abgeschnitten wird.

 

Von Niépce bis Instagram: Eine kurze Reise durch die Fotografie

199 Jahre ist es her, dass Joseph Niépce das erste Foto aller Zeiten schoss: von seinem Innenhof – klassisch im Querformat. 2010 veränderte Instagram, wie wir Fotos konsumieren, nämlich im quadratischen 1:1-Format. Es folgten klassische Videos im 16:9, später Storys und Reels im 9:16-Format. Und jetzt? 2025 verabschiedet sich Instagram endgültig vom Quadrat. 

Instagram rollt das neue Profil-Grid aus, das Fotos in Deinem Profil nicht mehr im 1:1-Format, sondern im 3:4-Format darstellt. Ja, kein Tippfehler: Fotos müssen zwar im 4:5-Format hochgeladen werden, in Deinem Profil werden sie jedoch im 3:4-Format dargestellt; links und rechts werden die Ränder minimal abgeschnitten.

Deine Beiträge müssen im 4:5-Format hochgeladen werden, werden aber im 3:4-Format dargestellt.
Richte deshalb links und rechts kleine Schutzzonen ein, in denen keine wesentlichen Inhalte platziert werden.

 

Was bedeutet die Grid-Umstellung
für Dein Marketing?

Gut möglich, dass Du gar nicht aktiv werden musst: Schon vor der Grid-Umstellung haben viele Personen und Unternehmen Fotos im 4:5- statt im 1:1-Format hochgeladen. Das hat und hatte diverse Vorteile: 

  • Wie wir aus der Geschichte der Fotografie wissen, sind wir am ehesten mit rechteckigen Formaten bei Fotos vertraut. Unser Blickfeld hat ebenfalls ein rechteckiges Format und kein quadratisches.
  • 4:5 bietet mehr Platz für unseren Inhalt. 
  • 4:5-Beiträge sind beim Scrollen länger im Blickfeld des Nutzers. 

Besonders letzteres war schon lange ein Argument, um Beiträge im 4:5-Format zu posten. In der Höhe „längere“ Beiträge sind beim Scrollen länger sichtbar – und genau um diese Sichtbarkeit geht es Instagram-Nutzern.


 

Das musst Du jetzt tun

Falls Du bisher trotzdem noch auf 1:1 vertraut hast, solltest Du jetzt Folgendes tun:

  1. Gestalte künftige Beiträge im 4:5-Format. Beachte dabei, dass die Bilder im 3:4-Format dargestellt werden und Du somit links und rechts kleine Schutzzonen einrichten solltest, auf denen kein relevanter Inhalt zu sehen ist.
  2. Gehe Dein Profil durch und identifiziere die 1:1-Beiträge, die Dir besonders wichtig sind. Du kannst über „Vorschau anpassen“ dafür sorgen, dass sie im 1:1-Format dargestellt werden, mit einem farbigen Hintergrund oben und unten.
  3. Gib Deinen Grafikern, Fotografen und Video Content Creators den Hinweis, dass Du Grafiken, Fotos und Videos künftig im Hochformat benötigst. Kein 1:1, kein Querformat: Wer auf Instagram punkten möchte, muss jetzt auf Hochformat setzen.

Weiterbildung zum Instagram-Profi

Du siehst: Instagram verändert sich ständig. Nur, wer am Ball bleibt und regelmäßig mit der Plattform arbeitet, kann das Maximum aus ihr herausholen. Möchtest Du Instagram im Detail verstehen und Deine Sichtbarkeit maximal erhöhen, haben wir die passende Weiterbildung für Dich: berufsbegleitend und mit staatlicher Förderung von bis zu 100 %. Wir beraten Dich gerne. 

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