Für Unternehmen: Social Media Manager finden
Immer mehr Unternehmen haben das riesige Potenzial der sozialen Medien erkannt und möchten ebenfalls davon profitieren. Für einen gelungenen...
5 Min. Lesezeit
Sharon Geißler : 09.06.23 18:12
Community Management in den sozialen Medien ist auch für Dein Unternehmen wichtig: Eine gelungene Kommunikation mit Deiner Community sorgt für ein besseres Brand Image und führt deshalb zu zufriedeneren Kunden und höheren Absatzzahlen. Doch wie genau sieht gutes Social Media Community Management aus? Welche Strategien führen zum Erfolg? Und: Wie reagierst Du am besten auf einen Shitstorm? Wir zeigen Dir, wie Du eine erfolgreiche Community-Management-Strategie aufbaust.
Social Media Community Management beinhaltet die Verwaltung und Pflege Deiner Online-Communities auf den unterschiedlichen Social-Media-Plattformen. Der Begriff überschneidet sich mit dem der Social-Media-Strategie. Denn Deine Social-Media-Inhalte sind nur eine Seite Deines Online-Auftritts. Die andere Seite besteht aus der gelungenen Interaktion mit Deinen Fans und Follower:innen: Sie interagieren mit Deinen Beiträgen, haben Anmerkungen, Fragen oder Kritik – und möchten, ganz dem digitalen Zeitgeist entsprechend, möglichst zeitnahe Antworten.
Beim Community Management in den sozialen Medien geht es also darum, die Interaktionen der Community zu analysieren, zu steuern und angemessen zu reagieren – und so das Brand Image positiv zu beeinflussen. Community Management ist nicht zuletzt deshalb so wichtig für Dein Unternehmen, weil es neben dem Aufbau einer Community auch dazu beiträgt, dass Deine Follower:innen Deine Marke oder Dein Unternehmen mit positiven Eindrücken in Verbindung bringen.
Durch die Interaktion auf Augenhöhe mit Deinen Fans erhältst Du nicht nur wertvolles Feedback in Bezug auf Deine Produkte oder Dienstleistungen, mit dem Du entsprechende Anpassungen und Verbesserungen vornehmen kannst. Du steigerst gleichzeitig die Sichtbarkeit und das Online-Standing Deines Unternehmens. Denn heutzutage sind besonders diejenigen Unternehmen dauerhaft am Markt erfolgreich, die eine Beziehung zu ihrer Zielgruppe aufbauen können.
Von der US-amerikanischen Firma CMX stammt das sogenannte SPACES-Modell. SPACES ist ein Akronym und steht für Support, Product, Acquisition, Content, Engagement und Success. Die sechs Bereiche können also als Inspiration für Dein Community Management dienen, die Gewichtung der einzelnen Teilstrategien hängt aber von der Struktur Deines Unternehmens ab. Wir stellen die sechs Teilstrategien kurz vor:
Erfolgreiches Community Management passiert nicht einfach so nebenbei. Eine ausgefeilte Strategie, wie Du Deine Community einbindest und mit ihr kommunizierst, ist mindestens ebenso wichtig wie der Content selbst.
Was wäre zum Beispiel eine Marke wie Red Bull ohne Community Management? Als Energy-Drink-Produzent in einen völlig übersättigten Markt einzusteigen, grenzte für Außenstehende sicher an ökonomischen Wahnsinn. Und heute, 30 Jahre nach der Gründung: Kaum eine Sportveranstaltung kommt ohne Red Bull als Sponsor aus. In den sozialen Medien identifizieren sich unzählige User:innen mit der Marke. Und deren Feedback findet wiederum seinen Weg auf die offiziellen Profile der Marke, was wiederum zu weiterer Interaktion einlädt.
Dass Red Bull sein Handwerk in Sachen Community Management versteht, zeigt sich auch an der aktuellen Popularität auf TikTok. Du siehst: Ein Unternehmen, das weiß, wie man mit seinen Follower:innen kommuniziert, bleibt auch über Jahrzehnte aktuell.
Weitere Brands, die sich jeder Social Media Manager anschauen sollte, sind Nike, Airbnb, Zara oder Hubspot. All diese Marken haben es geschafft, durch gelungenes Community Management eine loyale und engagierte Followerschaft aufzubauen, die weit über die eigentliche Produktpalette der jeweiligen Unternehmen hinaus strahlt.
Auch ohne böse Absichten kann ein Shitstorm entstehen, mit dem sich Dein Unternehmen auseinandersetzen muss. Um die Situation zu bewältigen und den Imageschaden so gering wie möglich zu halten, sollten Social Media Manager diese Schritte beherzigen:
Gutes Krisenmanagement beginnt natürlich vor der Krise: Bevor es zu einem Shitstorm kommt, sollten Du und Dein Social-Media-Team einen Notfallplan in der Schublade haben. Diese Überlegungen können Dir dabei helfen:
Wenn Du mit Deinem Unternehmen eine erfolgreiche Online-Präsenz aufbauen willst, kommst Du nicht um ein gelungenes Community Management herum. Dafür brauchst Du fähige Social Media Manager:innen, die Dir mit ihrer Expertise zur Seite stehen. Am besten bildest Du Deine eigenen Social Media Manager:innen aus. Mit den Weiterbildungskursen von Distart geht das sogar berufsbegleitend – und den Großteil der Ausbildungskosten übernimmt der Staat. Wir beraten Dich gerne!
Community Management ist unabdingbarer Bestandteil Deiner Social-Media-Strategie. Denn neben dem Ausspielen von interessantem Content gehört auch die Interaktion mit der Community zu einem gelungenen Online-Auftritt. Zu einer Community-Management-Strategie gehört eine sorgfältige Planung. Dabei helfen Dir Social Media Manager:innen, die Du auch aus den Reihen Deiner eigenen Mitarbeiter:innen rekrutieren kannst – mit dem Weiterbildungsangebot von Distart sogar berufsbegleitend. So kannst Du schnell und präzise auf Anfragen und Beschwerden aus Deiner Community reagieren, wendest Imageschäden ab und stärkst das Ansehen Deines Unternehmens.
Was ist Community Management in den sozialen Medien?
Community Management in den sozialen Medien beinhaltet den Aufbau und die Pflege einer engagierten Community, die sich mit Deinem Unternehmen oder Deiner Marke identifiziert. In erster Linie umfasst Community Management die angemessene Bearbeitung von Fragen, Kritik oder Anregungen aus der Community.
Warum ist eine Community-Management-Strategie wichtig?
Nur wenn Du eine Community-Management-Strategie ausgearbeitet hast, kannst Du schnell und angemessen auf die Fragen, Beiträge oder Beschwerden aus Deiner Community reagieren. Gleichzeitig umfasst Deine Strategie auch proaktive Maßnahmen, mit denen die Community zu zusätzlicher Interaktion angeregt werden soll.
Welche Vorteile haben interne Social Media Manager?
Heuerst Du als Unternehmen Deine eigenen Mitarbeiter:innen als interne Social Media Manager:innen an, können diese viel schneller und präziser auf die Anforderungen der Community reagieren. Sie kennen das Unternehmen besser als Externe und können so zum Beispiel auch bei negativem Feedback schneller das verlorene Vertrauen der Community wieder zurückerlangen.
Was mache ich bei einem Shitstorm?
Zunächst wird das Problem gesucht und analysiert. Anschließend wird ein öffentliches Statement formuliert und veröffentlicht. Aus diesem Statement sollte nicht nur hervorgehen, wie das Problem gelöst wurde, sondern auch, welche Schritte unternommen wurden, damit das Problem in Zukunft nicht wieder auftaucht. Die Reaktion sollte schnell und umsichtig erfolgen, um weiteren Imageschaden zu vermeiden.
Wie gelingt erfolgreiches Community Management?
Damit Deine Community-Management-Strategie aufgeht, kannst Du Dich am SPACES-Modell orientieren und Deine Strategie in sechs Teilstrategien gliedern, die jeweils unterschiedliche Schwerpunkte haben: Support, Product, Acquisition, Content, Engagement und Success. Je nach Unternehmensstruktur nutzt Du die jeweiligen Teilstrategien in unterschiedlicher Gewichtung.
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