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CTR in Social Media: So optimierst Du Deine Klickrate | Distart

CTR in Social Media: So optimierst Du Deine Klickrate | Distart

Schauen sich Deine Follower:innen Deine Posts lediglich an oder klicken sie tatsächlich auf Deine Links? Im Social Media Marketing macht das durchaus einen Unterschied. Die sogenannte Click-Trough-Rate (abgekürzt: CTR) ist deshalb ein wichtiger Indikator für den Erfolg Deiner Social-Media-Strategie: Die Zahl zeigt Dir an, wie viele Menschen, die Deine Beiträge sehen, wirklich auf die Links klicken. In diesem Artikel erklären wir, was die CTR ist und wie Du sie misst. Außerdem zeigen wir Dir, wie Du Deine CTR langfristig steigern kannst.

Was ist die Click-Through-Rate (CTR) und warum ist sie so wichtig?

Die Click-Through-Rate oder Klickrate (abgekürzt: CTR) ist ein Indikator im Bereich Social Media Marketing, der Dir aufzeigt, wie oft Nutzer:innen auf einen Link klicken. Diese Zahl wird in Prozent angegeben und steht im Verhältnis zu den Impressions Deines Posts oder Deiner Ad. Die CTR berechnest Du, indem Du die Anzahl der Klicks auf einen Link durch die Anzahl der Anzeigenaufrufe oder Impressions teilt.

Klickrate berechnen – die Formel zur Berechnung der CTR:
Gesamtzahl der User-Klicks ÷ durch Impressions x mit 100 = Click-Trough-Rate in Prozent

Die CTR ist ein wichtiger Erfolgsindikator, weil sie Dir Informationen darüber liefert, wie viele Nutzer:innen:innen tatsächlich mit einer Handlung auf Deine Anzeige oder Deinen Post reagieren. Denn dass Deine Beiträge von möglichst vielen Menschen aus Deiner Zielgruppe angesehen werden, kann nur der erste Schritt in Deiner Social-Media-Strategie sein. Am Ende geht es immer darum, die erreichten Menschen zu Leads oder Kund:innen zu machen. Und dafür müssen sie sich so sehr für Dein Angebot interessieren, dass sie auf Deine Links klicken.



CTR: Bedeutung im Social Media Marketing

Eine hohe CTR bedeutet ganz einfach, dass eine größere Anzahl der erreichten Nutzer:innen sich für das Angebot interessiert, das in Deinem Beitrag oder Deiner Anzeige verlinkt ist. Eine niedrige CTR bedeutet umgekehrt, dass Deine Anzeige oder Dein Post nicht relevant oder ansprechend genug waren, um das Interesse der Nutzer:innen zu wecken.

CTR und Conversion

Die CTR steht in enger Verbindung zur Conversion Rate. Denn nur wenn Nutzer:innen auf Deine Links klicken, können sie zu Leads oder Käufer:innen Deines Angebots werden. Die Conversion Rate ist deshalb geringer als die CTR. Hier kommt es auf eine gelungene Landing-Page bzw. Produktseite an: Sie muss so ansprechend sein, dass Nutzer:innen froh sind, sie entdeckt zu haben.



Wie wird die CTR in Social Media gemessen?

Normalerweise erhältst Du Deinen CTR-Wert direkt von der Plattform, auf der Du Deine Anzeige schaltest oder Deinen Beitrag postest. Google Ads (umfasst Google und YouTube) und Meta Ads (umfasst Facebook und Instagram) bieten bereits umfangreiche Analyse-Tools an, mit denen Du Deine CTR messen kannst.

Wenn Du mit Social Media Manager:innen zusammenarbeitest, nutzen diese meistens eigene unabhängige Plattformen und Tools. Das hat den Vorteil, dass Dir viel umfangreichere Analysewerkzeuge zur Verfügung stehen und Du zusammen mit Deinem Social Media Management Team gezielter an der Verbesserung Deiner CTR arbeiten kannst.

Unterschied: Organische Posts und bezahlte Anzeigen

Deine Social-Media-Strategie umfasst in der Regel zwei Säulen: organischen Content, also Posts auf Deinen Social-Media-Profilen, sowie bezahlte Anzeigen, die zum Beispiel auf der Google-Seite angezeigt werden. Die oben genannte Formel gilt für beide Content-Strategien: Du teilst einfach die Anzahl der Klicks durch die Anzahl der Impressionen des Posts oder der Anzeige.

 

Was ist eine gute CTR in Social Media?

Die Frage „Welche Klickrate ist gut?“ lässt sich pauschal nicht beantworten, sondern hängt zum Beispiel von der Branche, der Zielgruppe und Deinem individuellen Kampagnenziel ab. Grundsätzlich lässt sich sagen: je höher die CTR, desto besser. 

 

Im Folgenden listen wir CTR-Durchschnittswerte für unterschiedliche Plattformen auf. Wenn es um bezahlte Anzeigen geht, die sozusagen unfreiwillig im Feed der Nutzer:innen auftauchen, ist der CTR-Wert erwartungsgemäß niedrig. Bei organischen Posts kannst Du in der Regel von einer deutlich höheren CTR ausgehen.

CTR-Benchmarks für unterschiedliche Plattformen:

  1. Facebook: Eine gute CTR auf Facebook hängt stark von der Art der Anzeige ab. Laut einer Studie von Wordstream betrug die durchschnittliche CTR für Facebook-Anzeigen aller Branchen im Jahr 2022 0,90 %. Das heißt also: Bei 1.000 Anzeigenaufrufen klicken 90 Personen auf den Link.
  2. Instagram: Auf Instagram ist die CTR breiter gestreut als auf Facebook. Für Anzeigen, die im Feed der User:innen auftauchen, gilt eine CTR von 0,22 bis 0,88 % als Durchschnitt. Bei Anzeigen in den Stories gelten Durchschnittswerte von 0,38 bis 0,54 %. (Quelle: Smart Insights)
  3. E-Mail-Marketing: Die CTR im E-Mail-Marketing betrug laut einer Studie von Campaign Monitor im Jahr 2022 2,3 %. Dieser relativ hohe Wert liegt natürlich daran, dass die Leser:innen Deinen Newsletter irgendwann in der Vergangenheit abonniert haben und Dich und Deine Marke kennen.
  4. SEO: Hier kommt es ganz auf die Position an, auf der Dein Content bei einer Suche erscheint. Das erste Google-Ergebnis kommt laut Smart Insights im Durchschnitt auf eine CTR von fast 40 %. Bereits die zweite Position hat nur noch eine halb so hohe CTR. Wenn es um Ads geht, ist die CTR deutlich geringer: Eine Anzeige, die bei Google ganz oben erscheint, kommt in der Regel auf eine CTR von 2,1 %. Die durchschnittliche CTR für Display-Anzeigen liegt bei 0,35 %.

 

Wie kann man die CTR in Social Media optimieren?

Bei der Optimierung Deiner CTR für Deine organischen Posts unterstützen Dich am besten versierte Social Media Manager:innen. Sie wissen genau, worauf es in der Welt der sozialen Medien ankommt.

 

Diese Strategien helfen bei der Optimierung der CTR:

  1. Klare und ansprechende Beiträge: Deine Beiträge müssen interessant für Deine Zielgruppe sein und gleichzeitig eine klare Botschaft vermitteln.
  2. Eine aussagekräftige Überschrift: Die Überschrift ist oft das Erste, was Nutzer:innen auffällt, wenn sie eine Anzeige oder einen Beitrag in sozialen Medien sehen. Eine ansprechende und aussagekräftige Überschrift kann das Interesse der Nutzer:innen wecken und die CTR verbessern.
  3. Eine klare Handlungsaufforderung (Call-to-Action oder CTA): Eine klare und unmissverständliche Handlungsaufforderung, wie „Jetzt kaufen“, „Mehr erfahren“ oder „Registrieren“ kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Nutzer:innen auf Deinen Link klicken und die gewünschte Handlung ausführen.
  4. Optimierung der Zielgruppe: Dein Beitrag kann noch so interessant sein – wenn Du die falsche Zielgruppe ansprichst, bleibt auch Deine CTR niedrig. Verwende demografische User-Daten, um Deine Zielgruppe genauer zu definieren.
  5. Verwendung von A/B-Tests: Durch die Durchführung von A/B-Tests kannst Du testen, welche Variation eines Beitrags am besten ankommt. Auch hier unterstützen Dich Social Media Manager:innen.

Social Media Manager für Deinen Online-Auftritt

Am besten verbesserst Du Deine CTR mit der Hilfe fähiger Social Media Manager:innen. Du kannst auch Deine eigenen Mitarbeiter:innen berufsbegleitend weiterbilden: Mit dem Weiterbildungsprogramm von Distart geht das innerhalb weniger Monate. Dein zusätzlicher Vorteil: Die Mitarbeiter:innen kennen bereits die Unternehmensstruktur und Du musst keine externen Freelancer einarbeiten. Die Fortbildungskosten werden vom Staat übernommen – entweder anteilig oder sogar vollständig. Wir beraten Dich gerne!  

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CTR in Social Media: Fazit

Die Click-Through-Rate ist ein wichtiger Indikator für den Erfolg Deiner Social-Media-Kampagnen. Eine hohe CTR bedeutet, dass Nutzer:innen tatsächlich auf den Link klicken und die gewünschte Handlung ausführen – was somit in der Regel auch zu mehr Conversions führt.

Die CTR ist von vielen Faktoren abhängig, die aber durch unterschiedliche Strategien beeinflussbar sind. Social Media Manager:innen leisten hier wertvolle Arbeit: Sie machen Deine Marke oder Dein Unternehmen nicht nur sichtbar, sondern erhöhen auch ganz gezielt den Absatz.

 

Häufige fragen

Was ist die Click-Trough-Rate (CTR)?
Die Click-Trough-Rate (abgekürzt: CTR) gibt das Verhältnis zwischen der Anzahl der Klicks und den gesamten Impressionen eines Posts oder einer Anzeige an. Der Wert wird in der Regel in Prozent angegeben.

Wie berechne ich den CTR-Wert?
Den CTR-Wert berechnest Du ganz einfach, indem Du die Anzahl der getätigten Klicks durch die Gesamtzahl der Impressions oder Seitenaufrufe teilst. Wenn Du den Prozentwert berechnen willst, multiplizierst Du dieses Ergebnis mit 100. Den Wert kannst Du entweder direkt über die Plattformen berechnen lassen oder Du nutzt Deine eigenen Analyse-Tools.

Warum ist die CTR wichtig?
Die Klickrate gibt Dir ganz konkret Aufschluss darüber, ob Deine Beiträge oder Deine Anzeigen lediglich angeschaut werden oder Nutzer:innen wirklich auf Deine Links klicken. Der Wert hängt eng mit der Conversion zusammen und sollte demnach für alle Deine Beiträge und Ads berechnet werden.

Was ist eine gute Klickrate?
Das lässt sich pauschal nicht beantworten, sondern hängt von Deiner Branche, der gewählten Plattform und auch Deiner Zielgruppe ab. Du kannst Dich an unterschiedlichen Benchmarks orientieren, die Dir aufzeigen, wie gut Deine Beiträge im Vergleich zur Konkurrenz performen und ob Du zum Beispiel zu viel für Ads zahlst.

Was ist der Unterschied zwischen CTR und Conversion?
Die CTR zeigt auf, wie viele Menschen im Verhältnis zu den Impressions auf Deinen Link geklickt haben. Die Conversion gibt an, wie viele Nutzer:innen auf Dein Angebot eingehen oder Dein Produkt kaufen, nachdem sie auf den Link geklickt haben.

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