Was ist Content Marketing? Dein Guide für guten Content
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5 Min. Lesezeit
Sharon Geißler : 01.11.24 11:11
Damit Deine Seiten gut auf Google ranken, müssen sie besonders nutzerfreundlich sein. Genau dafür arbeitet der Suchmaschinen-Gigant mit sogenannten Google Core Web Vitals, also Werten, die anzeigen, wie nutzerfreundlich eine Website ist. In diesem Artikel erklären wir Dir, was es mit diesen Werten auf sich hat und wie Du Deine Unternehmensseiten für ein besseres Suchmaschinenranking optimieren kannst.
Der Google-Algorithmus ist so etwas wie der heilige Gral des Online-Marketings: Keiner weiß genau, welche Kriterien insgesamt dazu führen, dass manche Seiten ganz oben in den Suchergebnissen ranken – und jeder versucht, auf dem ersten Platz zu landen
Für Google ist es besonders wichtig, dass Seiten ganz oben im Ranking landen, die den Nutzern eine gute Erfahrung bieten. Neben informativen und guten Texten gehört dazu auch die Performance einer Seite: Wie schnell laden bestimmte Elemente, wie lange dauert es, bis die Nutzer mit der Seite interagieren können – und wie stabil ist die Seite beim Aufbau?
Wenn es um die Suchmaschinenoptimierung Deiner Seiten und Inhalte geht, reicht es also nicht aus, Dich nur auf den Textinhalt, die Keywords und die Metadaten zu konzentrieren. Du musst auch dafür sorgen, dass Deine Seite flüssig funktioniert. Denn die Core Web Vitals sind für Google wichtige Rankingfaktoren.
Google konzentriert sich auf drei Core Web Vitals, auf die wir im Laufe des Artikels noch näher eingehen werden. Damit Du eine erste Idee von der Art und Funktionsweise bekommst, stellen wir die drei Core Web Vitals hier im Überblick vor:
Google legt großen Wert auf eine gute Benutzererfahrung und nutzt dazu seine Core Web Vitals. Die Werte geben an, wie es sich für die Nutzer „anfühlt“, eine bestimmte Website aufzurufen. Zwar können wir ohne eine entsprechende Uhr keine Millisekunden messen – aber wir merken sehr wohl, wenn eine Seite etwas zu langsam lädt oder nicht auf unsere Klicks reagiert. Das führt zu Frust und oftmals auch dazu, dass wir die Seite vorzeitig verlassen und uns mit deren Inhalt gar nicht weiter befassen möchten.
Google nutzt deshalb diese Metriken, um Seiten, die gute Core Web Vitals aufweisen, ganz oben im Suchranking anzuzeigen. Seiten, die diese Metriken nicht ausreichend erfüllen, laufen Gefahr, in den Suchergebnissen schlechter platziert zu werden.
Die Core Web Vitals sind also ein entscheidender Bestandteil jeder ganzheitlichen SEO-Strategie: Wenn Deine Seite langsam lädt oder instabil ist, werden Nutzer wegklicken, bevor sie überhaupt Deine Inhalte sehen. Das führt zu höheren Absprungraten und einer schlechteren User Experience, was sich wiederum negativ auf das Suchranking auswirkt. Umgekehrt führt eine gute Nutzererfahrung auf einer flüssigen Seite zu höheren Conversion-Raten und letztendlich zu einer besseren Platzierung in den Suchergebnissen.
Jetzt wo Du weißt, wie wichtig die Core Web Vitals von Google für Deine SEO-Strategie sind, möchtest Du vielleicht direkt Verbesserungsmaßnahmen einleiten. Zunächst einmal ist es allerdings sinnvoll, zu testen, wie die Werte auf Deinen Seiten ausfallen.
Um zu überprüfen, wie gut Deine Website in Bezug auf die Core Web Vitals abschneidet, stehen Dir verschiedene Tools zur Verfügung. Zu den bekanntesten gehören:
Dein Core Web Vitals Check liefert Dir wertvolle Informationen darüber, wie gut Deine Seite aus der Perspektive von Google aufgebaut ist und wie gut sie performt. Jede der drei bereits genannten Hauptmetriken spielt dabei eine entscheidende Rolle:
Halte Dich bei Deinen Optimierungsmaßnahmen der Core Web Vitals an folgende Faustformel:
2,5 – 100 – 0,1
Die Ladezeit des Hauptcontents, also der LPC-Wert, sollte kürzer als 2,5 Sekunden sein. Der INP-Wert sollte einen niedrigeren Wert als 100 Millisekunden haben und die CLS-Zahl sollte bei weniger als 0,1 liegen.
Die Ladezeit Deiner Hauptinhalte fließt stark in Dein Google-Ranking mit ein. Grundsätzlich gilt: Die Ladezeit sollte so kurz wie möglich sein und eine Dauer von zweieinhalb Sekunden nicht überschreiten.
Um den LCP-Wert zu verbessern, kannst Du folgende Maßnahmen ergreifen:
Auch zur Verbesserung des INP-Werts gibt es einige bewährte Praktiken:
Wer kennt das nicht? Du besuchst eine Website und klickst dort auf einen Button – doch plötzlich verschiebt dieser Button seine Position und Du klickst aus Versehen auf etwas anderes. Solche Phänomene sind genauso ärgerlich wie alltäglich und schmälern die Nutzerfreundlichkeit einer Seite erheblich. Google fasst diese Tendenz, dass Seiteninhalte sich während des Aufbaus verschieben, als Cumulative Layout Shift zusammen.
Um den CLS-Wert Deiner Website zu minimieren, solltest Du auf folgende Aspekte achten:
Damit die Menschen Dein Unternehmen entdecken können, müssen Deine Inhalte ein gutes Suchmaschinenranking haben. Ein Team für digitales Marketing, das sich mit SEO und den Core Web Vitals auskennt, ist dafür unverzichtbar. Mit dem Weiterbildungsangebot von Distart werden Deine Mitarbeiter in wenigen Monaten fit in Sachen SEO und digitales Marketing. Das Programm läuft berufsbegleitend und wird staatlich gefördert – je nach Unternehmensgröße sogar bis zu 100 %.
Damit Deine Website ganz oben in den Suchergebnissen erscheint, muss sie nicht nur mit gutem Inhalt gefüllt sein, sondern auch flüssig performen. Die Google Core Web Vitals geben Aufschluss darüber, wie gut Deine Seite in dieser Hinsicht aufgestellt ist. Bei regelmäßiger Prüfung und Optimierung dieser Metriken kannst Du nicht nur höhere Rankings bei den Suchergebnissen erzielen, sondern auch zu einer besseren User Experience beitragen. Die Besucher Deiner Seite werden es Dir danken und sich länger mit Deinen Inhalten auseinandersetzen – was wiederum zu einer höheren Conversion führt.
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