Social-Media-Gewinnspiel: Mehr Reichweite für Dein Unternehmen
Wenn es etwas zu gewinnen gibt, werden wir hellhörig. Im Social-Media-Marketing machst Du Dir diese menschliche Eigenschaft zu nutze:...
4 Min. Lesezeit
Sharon Geißler
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15.05.25 11:34
Im Marketing gibt es zwei Arten, wie Content veröffentlicht wird: organisch und bezahlt. Organisches Marketing unterscheidet sich von bezahltem Marketing, weil es nicht direkt wie Werbung wirkt und mehr auf nachhaltiges und langfristiges Wachstum ausgelegt ist. Wir zeigen Dir, wie organisches Marketing aussieht und welche Maßnahmen Du nutzen kannst, um organische Reichweite aufzubauen. Außerdem erfährst Du, welche Vorteile organisches Marketing gegenüber bezahltem Marketing haben kann und welche Strategien erfolgversprechend sind.
Organisches Marketing (manchmal auch Organic Marketing genannt) beschreibt alle Marketingmaßnahmen, die ohne bezahlte Anzeigen auskommen. Es geht darum, mit authentischem und interessantem Content Deine Zielgruppe zu erreichen und mit ihnen zu interagieren. Diese Interaktionen erzeugen wiederum Reichweite und Sichtbarkeit.
Statt also Google oder Meta dafür zu bezahlen, dass sie Deine Anzeigen auf ihren Plattformen schalten, investierst Du beim organischen Marketing in eine langfristige Strategie, die auf kreative Inhalte setzt und Vertrauen bei Deiner Zielgruppe aufbaut. Diese Inhalte erscheinen dann zum Beispiel in den Feeds der Nutzer und bringen sie dazu, sich näher mit dem Unternehmen zu beschäftigen und zu Followern und Kunden zu werden.
Organisches Marketing funktioniert nur mit guten Inhalten. Ob Blogartikel, Social Media Posts, Reels oder Newsletter: Der Fokus liegt auf echtem Mehrwert für Deine Zielgruppe. Durch organisches Marketing erreichst Du also Menschen, die sich für Deine Themen interessieren, ohne dass Du ihre Aufmerksamkeit durch Werbung „kaufen“ musst.
Ein weiteres Merkmal ist die Langlebigkeit dieser Maßnahmen. Ein interessanter Blogartikel oder ein gut recherchiertes und aufbereitetes Whitepaper können Dir theoretisch auch Jahre später noch Traffic einbringen. Eine bezahlte Anzeige hingegen wird nur im Rahmen einer Kampagne angezeigt und verschwindet danach.
Organisches Marketing basiert in erster Linie auf Vertrauen – statt schneller Conversions geht es darum, langfristige Beziehungen zu Deiner Community aufzubauen. Dieser Ansatz macht sich deshalb sowohl für Unternehmen im B2B- als auch B2C-Sektor bezahlt.
Ein guter Marketing-Mix umfasst sowohl organisches Marketing als auch bezahltes Marketing (auch Paid Marketing genannt). Die beiden Methoden gehen also in der Regel Hand in Hand und ergänzen sich gegenseitig.
Paid Marketing, bzw. bezahlte Werbung, umfasst alle Maßnahmen, bei denen Du für Sichtbarkeit und Reichweite bezahlst – von Google Ads und der Tochter-Plattform YouTube bis hin zu Werbung auf Meta und deren Netzwerken wie Facebook oder Instagram.
Der Vorteil bezahlter Ads: Schnelle Ergebnisse und hohe Reichweite. Der Nachteil: Bezahlte Anzeigen sind in der Regel nicht nachhaltig, sondern werden nur während der laufenden Kampagne angezeigt und sind danach in der Regel hinfällig. Und auch die Kostenstruktur unterscheidet sich von Plattform zu Plattform und muss in Deiner Marketingstrategie unbedingt berücksichtigt werden.
Beim organischen Marketing investierst Du in Inhalte, die eine langfristige Wirkung haben und über einen längeren Zeitraum Vertrauen aufbauen. Ein SEO-optimierter Blogartikel hat zwar höhere Anfangsinvestitionen, weil Du Texter, Grafiker und SEO-Experten beauftragen musst, bringt aber kontinuierlich Besucher auf Deine Website.
Der Vorteil: Das Unternehmen baut langfristig Vertrauen bei seinen Followern und Kunden auf und etabliert sich als Expertenstimme innerhalb der Branche. Der Nachteil: Organisches Marketing benötigt regelmäßige Inhalte, die interessant und relevant für Deine Zielgruppe sein müssen. Das verlangt nach einem Content-Plan und einem Social-Media-Team, das diesen Plan umsetzt.
Organisches Marketing ist vielseitig und umfasst eine Vielzahl an Maßnahmen. Beachte, dass sich insbesondere die Welt der sozialen Medien konstant verändert: Plattformen kommen und gehen und auch Nutzerpräferenzen sind ständigen Veränderungen unterworfen. Als Social Media Manager oder Team-Mitglied eines Online-Marketing-Teams musst Du diese Entwicklungen immer im Blick haben.
Das sind die drei Bereiche, die zum organischen Marketing gehören:
Content Marketing ist das A und O, wenn es um organisches Marketing geht. Denn ohne Inhalte kann es kein organisches Marketing geben. Zu den gängigen Content-Formaten gehören:
Content allein bringt nicht viel, wenn ihn niemand sieht. Deshalb ist SEO (Suchmaschinenoptimierung) ein unverzichtbarer Bestandteil von organischem Marketing. Mit der richtigen Keyword-Strategie, optimierten Meta-Beschreibungen und einer Seite, die auf dem neuesten technischen Stand ist, bringst Du Deine Inhalte in die oberen Suchmaschinenergebnisse – und das ganz ohne Werbebudget.
Organisches Marketing lebt von einer aktiven Community. Durch den Austausch mit Deiner Zielgruppe baust Du Beziehungen auf, die langfristig und von Vertrauen geprägt sind. Zum organischen Marketing gehört deshalb auch eine Strategie fürs Community Management: regelmäßige und zeitnahe Antworten auf Kommentare, Kritik und Anregungen sowie ein zufriedenstellender Kundenservice, der Probleme schnell aus dem Weg räumt.
Organic Marketing setzt auf Langfristigkeit. Die Maßnahmen, die mit dieser Strategie verbunden sind, liefern in der Regel keine schnellen Ergebnisse – dafür sind sie aber nachhaltiger.
Für diese Szenarien eignet sich organisches Marketing besonders gut:
Gerade für Startups und kleine Unternehmen, die mit begrenzten Werbebudgets arbeiten müssen, ist organisches Marketing oft die bessere Wahl. Statt hohe Beträge in bezahlte Anzeigen zu investieren, kannst Du mit kreativen Inhalten und gezielten Interaktionen mit Deiner Community viel erreichen. Organisches Marketing verlangt Dir zwar einiges an Geduld ab, bildet aber eine stabile Basis für stetiges Wachstum.
Gerade bei jüngeren Nutzern wird Werbung als störend empfunden und kann im schlimmsten Fall zu einer Abwehrreaktion gegenüber dem Werbetreibenden führen. Organisches Marketing sieht nicht aus wie Werbung, sondern erscheint neben anderen Posts im Nutzer-Feed. Menschen fassen schneller Vertrauen zu Unternehmen, die ihnen echten Mehrwert bieten und sie nicht mit aufdringlichen Werbebotschaften bombardieren.
Insbesondere in Nischenbranchen ist organisches Marketing oft effektiver. Denn hier geht es weniger um Masse, sondern um Qualität: Statt möglichst viele Menschen mit bezahlten Anzeigen zu erreichen, bespielst Du genau die Zielgruppe, die sich für Deine Produkte oder Dienstleistungen interessiert. Mit gutem Content kannst Du so langfristig eine treue Community aufbauen, die Deine Produkte oder Dienstleistungen weiterempfiehlt.
Organisches Marketing ist eine wichtige Teilstrategie im digitalen Marketing. Wenn Du beruflich in diesem Bereich durchstarten möchtest, kannst Du bei Distart in einem mehrmonatigen Weiterbildungskurs alles Nötige dafür lernen. Unser Programm läuft auch berufsbegleitend und wird vom Staat und Deinem Arbeitgeber gefördert. Wir informieren Dich gerne!
Organisches Marketing ist neben Paid Marketing die wichtigste Säule im Online-Marketing. Bei dieser Strategie geht es um das Erstellen und Veröffentlichen von interessantem Content, der Deiner Zielgruppe echten Mehrwert bietet. Dieser Content sorgt für mehr Reichweite und Sichtbarkeit und baut langfristiges Vertrauen auf. Ohne ein großes Werbebudget kannst Du so die Community von den Vorzügen Deines Unternehmens überzeugen und sie zu echten Fans und Kunden machen.
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