Was sind UTM-Parameter?
Beim Online Marketing ist es äußerst nützlich zu wissen, woher die Besucher Deiner Website eigentlich kommen und wie sie mit Deinen Inhalten...
4 Min. Lesezeit
Sharon Geißler
:
28.03.25 13:23
Wer Marketing macht, kommt um Google nicht herum. Neben der Plattform selbst bietet Dir Google viele Tools, die Deine Werbestrategien verbessern und Dir genau aufzeigen, wo Optimierungsbedarf besteht. Google Analytics ist ein Tool von Google, mit dem Du genau tracken und analysieren kannst, wie Besucher mit Deiner Website interagieren. In diesem Artikel erfährst Du, wie Google Analytics funktioniert und wie Du das Beste aus diesem mächtigen Analyse-Tool herausholst.
Google Analytics ist ein Webanalyse-Tool, das Daten über den Traffic und das Nutzerverhalten auf Deiner Website sammelt und analysiert. Das Ganze funktioniert mittels eines JavaScript-Codes, den Du an passender Stelle in Deine Website einfügst. Dieser Tracking-Code sammelt Informationen wie beispielsweise die Anzahl der Besucher, ob sie über Suchmaschinen oder soziale Netzwerke zu Deiner Seite gefunden haben und wie lange sie auf Deiner Seite verweilen.
Mit Google Analytics ist es möglich, diese Daten zu sammeln, aufzubereiten und anschaulich zu präsentieren. Auf dieser Datengrundlage kannst Du dann ganz genau sehen, welchen Optimierungsbedarf Deine Seite hat und entsprechende Maßnahmen einleiten.
Die Standardversion von Google Analytics ist kostenlos und bietet Dir bereits alle grundlegenden Funktionen, die Du für Dein digitales Marketing brauchst. Für große Unternehmen mit komplexeren Anforderungen gibt es Google Analytics 360, eine kostenpflichtige Version mit erweiterten Funktionen.
Die Preise für die Bezahlversion richten sich nach der Unternehmensstruktur und den individuellen Anforderungen und starten bei etwa 130.000 Euro für ein Jahresabo. Diese Variante ist also wirklich nur für Unternehmen mit dem entsprechenden Marketingbudget relevant.
Die Einrichtung von Google Analytics ist ziemlich einfach. Zuerst erstellst Du ein Google-Konto, falls Du nicht sowieso schon eins hast, und meldest Dich bei Google Analytics an. Anschließend legst Du eine Property für Deine Website an und erhältst den Tracking-Code, den Du in den HTML-Code Deiner Seite einfügst.
Sobald der Code aktiv ist, beginnt Google Analytics, Daten zu sammeln. Im Dashboard kannst Du später genau festlegen, welche Daten für Dich relevant sind und welche Ziele Du mit dem Tracking verfolgst. Wie genau sich das Javascript Snippet in den HTML-Code Deiner Seite einfügen lässt, erklärt Google übrigens hier.
Beim Online Marketing gilt die Faustregel: Je mehr Daten einem Marketer zur Verfügung stehen, desto besser kann er seinen Job machen. Analyse-Tools wie Google Analytics helfen Dir dabei, eine solide Datengrundlage aufzubauen und Deine Zielgruppe und ihr Verhalten besser zu verstehen.
Darauf aufbauend kannst Du die Performance Deiner Website weiter verbessern, was wiederum zu längeren Verweildauern und mehr Interaktionen führt. Und weil Google den Nutzern seiner Suchmaschine eine positive Nutzererfahrung ermöglichen möchte, werden Seiten, die gut performen und nutzerfreundlich gestaltet sind, auch höher in den Suchergebnissen angezeigt. Das führt wiederum zu mehr Traffic, also zu mehr Besuchern auf Deiner Seite.
Google Analytics – Vorteile im Überblick:
Google Analytics ist ein mächtiges Tool, mit dem Du unzählige KPIs (Key Performance Indicators) messen kannst, die für Dich oder das Unternehmen, für das Du arbeitest, relevant sind. Wir schauen uns die wichtigsten Parameter an:
Seit der Einführung der DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) steht Google Analytics immer wieder in der Kritik. Der Grund: Das Tool verwendet Cookies, um Nutzerdaten zu erfassen. Das ist prinzipiell nicht vereinbar mit der DSGVO.
Wenn Du Google Analytics nutzen möchtest, musst Du deshalb Deinen Besuchern die Möglichkeit bieten, der Datenerfassung aktiv zuzustimmen. Das passiert in der Regel über ein Pop-up-Fenster, in dem die Nutzer die entsprechenden Häkchen setzen können. Erst danach darf der Tracking-Code Nutzerdaten erfassen und sammeln.
Um die Datenschutzrichtlinien einzuhalten, kannst Du die IP-Anonymisierung in Google Analytics aktivieren. Mit dieser Funktion werden IP-Adressen gekürzt gespeichert, sodass sie nicht mehr eindeutig einem Nutzer zugeordnet werden können – ganz im Sinne der DSGVO.
Außerdem solltest Du festlegen, wie lange die erhobenen Daten gespeichert werden. Laut der DSGVO dürfen personenbezogene Daten wie Name, Geburtsdatum oder E-Mail-Adresse nur so lange gespeichert werden, wie es für den Verarbeitungszweck nötig ist.
Wenn Dir der Umgang mit Datenschutz in Google Analytics zu kompliziert ist, kannst Du auf Alternativen wie Matomo oder Plausible setzen. Diese Tools funktionieren ähnlich wie Google Analytics, legen aber besonderen Fokus auf Datenschutz.
Wenn Du als digitaler Marketer arbeiten möchtest, ist ein solides Verständnis für Datenanalyse nötig. Mit den Weiterbildungskursen von Distart lernst Du in wenigen Monaten von Grund auf, wie digitales Marketing funktioniert und wie Du Kampagnen mithilfe von Analyse-Tools verbesserst. Unsere Trainingsprogramme laufen auch berufsbegleitend und werden sowohl vom Staat als auch Deinem Arbeitgeber gefördert.
Google Analytics ist ein unverzichtbares Tool, wenn Du verstehen möchtest, wie eine Unternehmenswebsite performt und welche Anforderungen die Zielgruppe an diese Seite hat. Auf der Grundlage solider Daten zur Verweildauer, Absprungrate, Besucherdemografien oder anderer Parameter kannst Du die gesamte Seite oder einzelne Elemente immer weiter optimieren, bis sie perfekt auf die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe abgestimmt sind.
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