ROAS: Wie effektiv sind Deine Werbeausgaben wirklich?
Im Performance Marketing zählt jeder Euro. Aber wie misst Du, ob sich Deine Investition in Werbung auch wirklich lohnt? Genau hier kommt der ROAS ins...
4 Min. Lesezeit
Sharon Geißler
:
31.08.25 14:26
Ein eigener Blogartikel ist gut. Aber ein Gastartikel ist oft noch besser. Denn wer klug platziert, schreibt nicht nur für die eigene Zielgruppe – sondern für völlig neue Leser. Viele Unternehmen unterschätzen, welches Potenzial in einem gut platzierten Gastbeitrag steckt. Ob Du Deine Marke bekannter machen, Expertise beweisen oder Dein SEO verbessern willst: Gastartikel sind ein strategischer Hebel, der viel zu oft ungenutzt bleibt.
Ein Gastartikel (auch: Gastbeitrag) ist ein Text, den Du nicht auf Deiner eigenen Website, sondern auf dem Blog oder Online-Magazin eines anderen Unternehmens oder Experten veröffentlichst. Damit ist der Gastartikel eine Möglichkeit, außerhalb Deiner eigenen Kanäle Sichtbarkeit zu schaffen – und gleichzeitig Deine Expertise zu unterstreichen.
Dabei gibst Du nicht einfach nur einen Text ab. Du lieferst hochwertigen Content, der zum Stil und zur Zielgruppe des Gastgeber-Blogs passt. Gleichzeitig solltest Du Deine eigenen Themen, Botschaften oder Angebote klug und unaufdringlich einbinden. Der Schlüssel liegt darin, echten Mehrwert zu bieten und nicht einfach Werbung zu machen.
Ein typischer Gastartikel enthält:
So erreichst Du neue Zielgruppen, stärkst Dein Google-Ranking und positionierst Dich als vertrauenswürdige Quelle.
Gastartikel bringen konkrete Vorteile in verschiedenen Bereichen des digitalen Marketings. Richtig umgesetzt, zahlen sie auf Deine Reichweite, Dein Google-Ranking und Deine Markenbekanntheit ein – und das ohne hohe Werbekosten.
Der wohl bekannteste Vorteil: Backlinks. Wenn Du im Gastartikel auf Deine eigene Seite verlinkst – zum Beispiel auf ein passendes Angebot oder einen Fachartikel – erhält Deine Website einen SEO-relevanten Link von außen. Sogenanntes Linkbuilding ist ein wichtiger Rankingfaktor für Google.
Je hochwertiger und vertrauenswürdiger die veröffentlichende Seite ist, desto mehr Wirkung hat der Backlink. Das verbessert:
Achte darauf, dass der Link nicht mit „nofollow“ gekennzeichnet ist – sonst bleibt der SEO-Effekt aus.
Wer Gastartikel schreibt, nutzt fremde Plattformen als Bühne. Du erreichst damit Menschen, die Dich sonst nie gefunden hätten – und kannst Dich als Experte für ein Thema positionieren. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen ist das eine einfache Möglichkeit, mit minimalem Budget mehr Reichweite aufzubauen.
Wichtig ist, dass Du:
Nur so wird Dein Beitrag als glaubwürdig wahrgenommen – und bleibt positiv im Gedächtnis.
Ein Gastartikel bringt nicht nur Reichweite – sondern oft auch Zugang zu neuen Kundensegmenten. Vielleicht erreichst Du mit einem Beitrag in einem HR-Blog erstmals Personalverantwortliche. Oder mit einem Artikel auf einer Tech-Plattform plötzlich Entwickler und IT-Entscheider.
Voraussetzung dafür ist, dass der Beitrag sowohl zur Plattform als auch zur Zielgruppe passt. Du solltest verstehen, welche Fragen die Leser haben und wie Du diese fundiert und verständlich beantworten kannst. Dann entsteht echter Nutzen – und im besten Fall Interesse an Deinem Unternehmen.
Die kurze Antwort: durch gutes Networking. Die lange Antwort: durch eine gezielte Strategie, in der Du systematisch nach geeigneten Plattformen suchst und diese professionell ansprichst.
Zuerst gilt es, relevante Plattformen zu identifizieren – etwa:
Nutze Google-Recherchen mit Keywords wie „Gastartikel schreiben + Branche“ oder „Gastbeitrag einreichen + Thema“. Danach folgt der persönliche Kontakt: Schreibe den Blogbetreiber oder die Redaktion direkt an. Zeige, dass Du ihre Inhalte kennst, mach einen klaren Themenvorschlag und erkläre kurz, warum Dein Beitrag für ihre Zielgruppe relevant ist. Je besser Dein Pitch, desto höher die Chance, dass Du eine Zusage bekommst.
Und schließlich: auf langfristige Beziehungen setzen. Wer sich als verlässlicher Gastautor etabliert, wird öfter eingeladen, empfohlen oder sogar angefragt. Der Aufbau eines Netzwerks aus Kooperationspartnern zahlt sich langfristig aus – nicht nur fürs SEO, sondern auch für Deinen Expertenstatus.
Ein Gastartikel ist kein Werbetext. Er muss den Lesern echten Mehrwert bieten – und gleichzeitig Deine Expertise durchscheinen lassen. Dabei solltest Du Dich in die Perspektive der Zielgruppe hineinversetzen und Inhalte liefern, die weiterhelfen oder zum Nachdenken anregen.
Beachte beim Schreiben Folgendes:
Am besten: Lies Dir ein paar bereits veröffentlichte Gastartikel der Zielseite durch und passe Deinen Stil daran an. So stellst Du sicher, dass Dein Beitrag inhaltlich und sprachlich zur Plattform passt – und von der Leserschaft als relevant empfunden wird.
Ein guter Gastartikel entfaltet seine Wirkung oft nicht sofort – doch mit der richtigen Analyse kannst Du erkennen, welche Plattformen, Themen oder Inhalte langfristig den größten Nutzen bringen. Nur wer den Erfolg seiner Gastbeiträge kontinuierlich trackt, kann seine Strategie optimieren und aus erfolgreichen Formaten wiederkehrenden Traffic generieren.
Achte auf Kennzahlen wie:
So erkennst Du, welche Plattformen besonders wertvoll für Dein Marketing sind – und kannst künftige Gastbeiträge gezielt dort platzieren, wo sie am meisten Wirkung entfalten.
Wenn Du Deine Mitarbeitenden im Bereich Content Marketing gezielt weiterbilden möchtest, ist die Schulung zum Content Marketing Manager bei Distart eine hervorragende Wahl. Dein Team lernt dabei, wie es mit strategischem Content mehr Sichtbarkeit, Reichweite und Kundenbindung erzielt – über Blogs, Social Media und andere digitale Kanäle. Die Weiterbildung findet vollständig online statt, ist staatlich förderbar und vermittelt in wenigen Wochen praxisnahes Wissen, das sich direkt im Unternehmen anwenden lässt.
Ein Gastartikel ist mehr als nur ein Blogbeitrag auf fremder Seite – er ist ein strategisches Instrument, das Dir dabei hilft, Deine Marke zu stärken, Deine Reichweite zu erhöhen und Dein SEO messbar zu verbessern. Unternehmen, die regelmäßig hochwertige Gastbeiträge veröffentlichen, steigern nicht nur ihre Sichtbarkeit, sondern auch ihre Glaubwürdigkeit in der Branche. Wer langfristig denkt, sollte Gastartikel als festen Bestandteil seiner Content-Marketing-Strategie etablieren.
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