Gastartikel schreiben: So nutzt Du fremde Blogs für mehr Sichtbarkeit, Reichweite und SEO
Ein eigener Blogartikel ist gut. Aber ein Gastartikel ist oft noch besser. Denn wer klug platziert, schreibt nicht nur für die eigene Zielgruppe –...
Viele Unternehmen investieren in Suchmaschinenoptimierung – aber nicht alle wissen, worauf es dabei wirklich ankommt. Dieser Artikel zeigt Dir kompakt und fundiert, welche SEO-Ranking-Faktoren heute wirklich entscheidend sind und wie Du sie gezielt für die Sichtbarkeit Deiner Website nutzen kannst – von technischer Basis über Content bis hin zu Nutzerverhalten und KI.
SEO-Ranking-Faktoren sind die Kriterien, anhand derer Suchmaschinen wie Google entscheiden, wie weit oben eine Website in den Suchergebnissen erscheint. Je besser eine Seite diese Anforderungen erfüllt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, auf Seite 1 zu landen.
Google selbst gibt nicht alle Details seiner Ranking-Logik preis. Doch durch jahrelange Analysen, Statements von Google-Mitarbeitern und die Beobachtung von SEO-Profis ist klar: Es gibt eine Reihe von Faktoren, die besonders starken Einfluss haben – und viele weitere, die unterstützend wirken.
Zu den wichtigsten Kategorien gehören:
In den folgenden Abschnitten lernst Du die aktuell zehn wichtigsten Google-Ranking-Faktoren im Detail kennen.
Google verwendet über 200 verschiedene Signale zur Bewertung von Webseiten – doch nicht alle sind gleich wichtig. Im Folgenden stellen wir Dir die zehn Faktoren vor, die aktuell den größten Einfluss auf Dein Ranking haben. Diese Faktoren sind keine Geheimformel, aber sie sind entscheidend dafür, wie Google die Qualität und Relevanz Deiner Website einschätzt – und ob Du in den Suchergebnissen gefunden wirst oder nicht.
Core Web Vitals
Die Core Web Vitals sind ein zentraler Bestandteil der Page Experience und messen, wie schnell und stabil eine Website aus Nutzersicht lädt. Im Fokus stehen drei Werte: Largest Contentful Paint (LCP) misst die Zeit, bis der Hauptinhalt sichtbar ist. First Input Delay (FID) zeigt, wie schnell eine Seite auf erste Nutzeraktionen reagiert. Cumulative Layout Shift (CLS) bewertet, ob sich das Layout während des Ladens verschiebt. Eine gute Performance in diesen Bereichen signalisiert Google, dass Deine Seite technisch sauber und benutzerfreundlich ist – beides essenziell für gute Rankings.
Content-Qualität
Suchmaschinen wollen Nutzern die besten Antworten liefern. Hochwertiger Content zeichnet sich durch Relevanz, Tiefe und Klarheit aus. Google erkennt, ob ein Text inhaltlich vollständig ist, die Suchintention erfüllt und gut strukturiert ist. Auch semantische Vielfalt, natürliche Sprache und sinnvolle Gliederung wirken sich positiv aus. Inhalte sollten nicht nur informieren, sondern konkrete Probleme lösen oder echten Mehrwert bieten. Copy-Paste-Texte oder oberflächlicher KI-Content ohne eigene Perspektive können hingegen schaden.
Aktualität des Contents
Veraltete Informationen können Nutzer frustrieren – und Google erkennt das. Deshalb wird die Aktualität von Inhalten als Ranking-Faktor herangezogen, insbesondere bei zeitkritischen Themen wie News, Technik oder Gesetzgebung. Es reicht dabei nicht aus, nur das Veröffentlichungsdatum zu ändern. Stattdessen solltest Du Inhalte regelmäßig überprüfen, veraltete Passagen ersetzen und neue Entwicklungen einbauen. Google belohnt Webseiten, die Pflege und redaktionelle Sorgfalt zeigen.
Backlinks
Backlinks zählen seit jeher zu den wichtigsten SEO-Faktoren – und das bleibt auch 2025 so. Sie zeigen Google, dass andere Websites Deine Inhalte für vertrauenswürdig und relevant halten. Besonders stark wirken Backlinks von Domains mit hoher Autorität und thematischer Nähe. Qualität geht dabei vor Quantität: Ein Link von einer glaubwürdigen Fachseite ist deutlich mehr wert als viele minderwertige Links. Achte zudem auf ein natürliches Linkprofil und vermeide gekaufte oder manipulierte Backlinks – diese können sogar schaden.
Interne Verlinkung
Während externe Links Vertrauen von außen signalisieren, zeigt eine saubere interne Verlinkung Google die Struktur Deiner Website. Sie hilft dabei, thematische Zusammenhänge zu erkennen und die Relevanz einzelner Seiten besser einzuordnen. Gleichzeitig verbessert sie die Navigation für Nutzer und verlängert die Verweildauer. Wichtig ist, dass die Verlinkung sinnvoll ist, thematisch passt und mit klaren Ankertexten arbeitet. Auch verwaiste Seiten ohne eingehende Links solltest Du vermeiden.
Technische Auslesbarkeit
Selbst der beste Content nützt nichts, wenn Google ihn nicht lesen kann. Die technische Auslesbarkeit betrifft alle Aspekte, die sicherstellen, dass Deine Inhalte fehlerfrei gecrawlt und indexiert werden können. Dazu gehören eine durchdachte Seitenarchitektur, schlanker HTML-Code, eine aktuelle robots.txt, eine saubere Sitemap und der Verzicht auf zu komplexe JavaScript-Elemente. Fehlerhafte Weiterleitungen oder Ladefehler solltest Du regelmäßig über die Google Search Console prüfen.
HTTPS-Protokoll
Sichere Verbindungen sind für Google ein Vertrauenssignal. Das HTTPS-Protokoll verschlüsselt die Datenübertragung zwischen Server und Nutzer und verhindert so Manipulationen und Datenlecks. Websites ohne HTTPS werden im Browser mittlerweile sogar als „nicht sicher“ gekennzeichnet – was nicht nur das Ranking, sondern auch die Conversion Rate negativ beeinflussen kann. Die Umstellung auf HTTPS ist technisch überschaubar, bringt aber langfristige Vorteile für SEO und Nutzervertrauen.
Responsive Design
Mobile First ist nicht nur ein Buzzword, sondern Realität im Google-Ranking. Mehr als die Hälfte aller Suchanfragen kommen über Smartphones – und Google crawlt primär die mobile Version einer Seite. Ein responsives Design stellt sicher, dass Inhalte auf allen Geräten korrekt dargestellt werden, ohne horizontales Scrollen oder zu kleine Buttons. Teste Deine Website regelmäßig und optimiere bei Bedarf Layout, Schriftgrößen und Ladezeiten für mobile Nutzer.
User-Signale
Google wertet verschiedene Verhaltensdaten aus, um die Qualität einer Seite einzuschätzen. Dazu gehören die Klickrate (CTR), die Verweildauer, die Bounce Rate und das Scroll-Verhalten. Diese Signale zeigen, ob ein Nutzer das findet, was er sucht – oder enttäuscht abspringt. Guter Content allein reicht nicht: Auch Seitenstruktur, Ladezeit, Navigation und Design beeinflussen, wie sich Besucher verhalten. Ziel sollte immer sein, einen positiven Gesamteindruck zu hinterlassen, der Nutzer zur Interaktion motiviert.
E-E-A-T (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness)
E-E-A-T steht für Experience, Expertise, Authoritativeness und Trustworthiness – und ist Googles Weg, die inhaltliche Glaubwürdigkeit einer Website zu bewerten. Besonders in sensiblen Bereichen wie Gesundheit, Finanzen oder Recht achtet Google darauf, ob Inhalte von echten Experten stammen, belegbar sind und ein klares Impressum bzw. transparente Autoreninformationen vorhanden sind. Auch Nutzerbewertungen, Erwähnungen auf anderen Portalen und klare Datenschutzrichtlinien zahlen auf E-E-A-T ein. Wer hier punkten will, muss seine Kompetenz sichtbar machen – sowohl inhaltlich als auch strukturell.
Seit der Einführung von ChatGPT, Google SGE und anderen KI-Systemen, die Antworten direkt auf Suchanfragen geben, stellt sich für viele Unternehmen eine neue Frage: Wie können Inhalte so gestaltet werden, dass sie nicht nur bei Google ranken, sondern auch in KI-generierten Antworten auftauchen?
Entscheidend ist dabei, dass Informationen leicht verständlich, klar strukturiert und semantisch sauber aufbereitet sind. KI-Modelle greifen bevorzugt auf Inhalte zurück, die folgende Kriterien erfüllen:
Websites sollten also nicht nur für menschliche Leser optimiert sein, sondern auch so strukturiert, dass Large Language Models sie problemlos verarbeiten und zitieren können. Wer das schafft, sichert sich zusätzliche Sichtbarkeit jenseits der klassischen Suchergebnisse.
Wenn Du Dein Team im Bereich Content Marketing weiterentwickeln möchtest, bietet Dir Distart die passende Weiterbildung. Die Online-Schulung ist staatlich förderbar und vermittelt in wenigen Wochen praxisnahes Wissen, das sich direkt im Unternehmen einsetzen lässt – für mehr Sichtbarkeit, bessere Rankings und gezielte Kundenansprache.
Wer die wichtigsten SEO-Ranking-Faktoren kennt und gezielt einsetzt, verschafft sich einen echten Vorteil im digitalen Wettbewerb. Entscheidend ist dabei nicht nur Technik oder Textqualität – sondern das Zusammenspiel aus beidem. Unternehmen, die in hochwertige Inhalte, eine solide technische Basis und eine gute Nutzererfahrung investieren, legen den Grundstein für nachhaltige Sichtbarkeit bei Google.
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