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Was ist Performance Marketing?

Was ist Performance Marketing?

Wann immer Unternehmen im Internet Werbung schalten, müssen sie sich früher oder später die Frage stellen, wie erfolgreich ihre Kampagne war. Unter den Begriff Performance Marketing fallen solche Marketingmaßnahmen wie Social Media Ads oder Search Engine Ads, deren Erfolg sich genau bemessen lässt: Mit den richtigen Kennzahlen kannst Du ermitteln, ob sich die Werbeausgaben gelohnt haben und sich im Umsatz widerspiegeln. Wir zeigen Dir, wie Performance Marketing funktioniert – und wie Du und Deine Mitarbeiter Euch in diesem Bereich optimal weiterbilden könnt.

Performance Marketing: Definition und Grundlagen

Performance Marketing beschreibt eine Form des digitalen Marketings, bei der sich der Erfolg bestimmter Werbemaßnahmen genau berechnen lässt. Dabei stehen messbare Kennzahlen im Vordergrund, anhand derer Dein Social-Media-Team auswerten kann, ob Eurer Marketing sich lohnt und den gewünschten Umsatz einbringt – oder ob Ihr noch nachjustieren solltet, um Eure Performance zu optimieren.

Im Gegensatz zum traditionellen Marketing, wie beispielsweise Print und TV, stehen Dir beim Performance Marketing klar messbare Kennzahlen zur Verfügung, anhand derer Du die Performance Deiner Marketingmaßnahmen genau nachvollziehen und optimieren kannst. Diese Kennzahlen, sogenannte KPIs (Key Performance Indicators), geben Auskunft darüber, wo sich Werbeausgaben bezahlt gemacht und wo sie nicht die gewünschten Ergebnisse geliefert haben. Zu diesen Indikatoren zählen u. a. die Anzahl der Klicks, Leads, Verkäufe und Conversions.

 

Wie funktioniert Performance Marketing?

In Zeiten von Print- oder Fernsehwerbung waren Marketer mit großen Streuverlusten konfrontiert – sie wussten schlicht nicht, wer genau ihre Werbeanzeigen am Ende zu sehen bekommt und mussten deshalb mitunter größere Budget-Verluste hinnehmen. Beim  Performance Marketing hingegen hast Du die Möglichkeit, jederzeit einen Überblick darüber zu erhalten, wer Deine Anzeigen sieht und wie sie bei Deinem Publikum ankommen.

Die Plattformen, auf denen Du Deine Anzeigen schaltest, liefern Dir bereits die wichtigsten Kennzahlen in Echtzeit, wie zum Beispiel die Anzahl der Klicks. Und mit geeigneten Analyse-Tools kannst Du Dein Dashboard zusätzlich erweitern, um auch Zahlen in den Blick zu bekommen, die von Google, Meta oder den anderen Plattformen nicht abgedeckt werden. 

Diese Tracking-Methoden haben den Vorteil, dass Du sogar bereits aktive Kampagnen jederzeit optimieren kannst, wenn aus den Zahlen hervorgeht, dass Deine Anzeigen nicht wie gewünscht performen. Ganz anders war das bei Anzeigen in Printmedien oder im Fernsehen, wo Du erst am Ende der Kampagne erfahren hast, ob und wie erfolgreich sie letztlich war.

 

Vorteile von Performance Marketing für Unternehmen

Warum ist Performance Marketing wichtig für Dein Unternehmen? Ganz klar: das Tracking Deiner Performance ermöglicht Dir und Deinem Team, Eurer Marketingbudget effizient einzusetzen. Du kannst jeden ausgegebenen Euro nachverfolgen und genau messen, zu welchem Ergebnis jede Ausgabe geführt hat. So kannst Du Deine Werbeanzeige in Echtzeit anpassen und Deine Ausgaben kontrollieren. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen, die oft mit stark begrenzten Werbeetats arbeiten, profitieren von den Möglichkeiten im Performance Marketing.

Neben der optimierten Budgetierung liefert Performance Marketing auch die nötige Transparenz, mit der Du Deine Werbemaßnahmen kontinuierlich verbessern kannst. Wenn Du genau siehst, was funktioniert und was nicht, kannst Du Fehler schneller erkennen und korrigieren und Deine Marketingstrategie dahingehend anpassen. Und gerade in der Online-Welt mit ihren immer anspruchsvoller werdenden Nutzern sind Flexibilität und Reaktionsschnelligkeit von unschätzbarem Wert für Unternehmen.

Die wichtigsten Kennzahlen für die Erfolgsmessung beim Performance Marketing:

  • Return on Ad Spend (ROAS): Der ROAS gibt an, wie viel Umsatz Deine Werbeausgaben generieren. Du berechnest den Wert, indem Du den Umsatz durch die Werbeausgaben geteilt wird: ROAS = Umsatz / Werbekosten. Ein ROAS von 4 bedeutet also, dass Du für jeden ausgegebenen Euro für Werbemaßnahmen vier Euro Umsatz erzielst.
  • Return on Investment (ROI): Der ROI ist ähnlich zum ROAS, umfasst jedoch nicht nur Werbeausgaben, sondern Deine gesamten Ausgaben. Du berechnest den ROI, indem Du Deinen Nettogewinn durch Deine Gesamtkosten teilst und das Ergebnis mit 100 multiplizierst: ROI = (Nettogewinne / Gesamtausgaben) × 100. 
  • Cost per Click (CPC): Der CPC misst die Kosten, die Dir für jeden Klick auf eine Deiner Anzeigen entstehen. Im Gegensatz zu Printwerbung, wo Du meistens einen pauschalen Tausender-Kontakt-Preis zahlst, entstehen Dir über Google Ads nur Kosten, wenn auch wirklich ein Nutzer auf Deine Anzeige klickt. Den CPC berechnest Du, indem Du die Anzahl der Klicks durch Deine Werbekosten teilst: CPC = Anzahl der Klicks / Werbekosten.
  • Click-Through-Rate (CTR): Die CTR misst den Prozentsatz der Nutzer, die Deine Anzeige gesehen und anschließend darauf geklickt haben. Sie gibt Dir also Aufschluss darüber, ob Deine Werbeanzeige so interessant für Deine Zielgruppe ist, dass sie mit dem Scrollen aufhören und sich mit Deiner Anzeige beschäftigen. Die CTR berechnest Du, indem Du die Anzahl der Klicks durch die Anzahl der Impressionen teilst und mit 100 multiplizierst: CTR = (Anzahl der Klicks / Anzahl der Impressionen) × 100.

 

Bedeutung von Performance Marketing in der Zukunft

Online-Marketing wird immer vielschichtiger. Bereits jetzt stehen Technologien wie Künstliche Intelligenz und Machine Learning in den Startlöchern und werden von vielen Marketern schon erfolgreich genutzt. Diese technischen Neuerungen ermöglichen den Umgang mit noch größeren Datenmengen, was sich früher oder später auch auf die Art und Weise auswirken wird, mit der Unternehmen ihr Marketing planen und optimieren – bis hin zur Automatisierung bestimmter Tätigkeitsgebiete.

So war es bis vor kurzem noch ein entscheidender Vorteil von Facebook und Instagram, die Zielgruppe sehr detailliert auswählen zu können, um möglichst geringe Streuverluste zu erzielen und die richtigen Nutzer zu erreichen. Marketer haben dabei viel Zeit in ebendieses Targeting investiert. Heute sind die Daten und Algorithmen von Meta jedoch bereits so gut, dass das automatisierte Targeting häufig noch besser funktioniert als eines, das Marketer individuell einstellen. 

Das heißt, dass Performance Marketing einen noch wichtigeren Stellenwert bekommen wird. Denn wo die Datenmengen wachsen und unübersichtlich werden, ist es ein strategischer Vorteil, genau jene Kennzahlen in den Blick zu nehmen, die für den Erfolg oder Misserfolg Deines Marketings verantwortlich sind. Umso besser, wenn die Mitarbeiter Deines Social-Media-Teams die aktuellen Trends und Neuerungen im Performance Marketing kennen und genau wissen, worauf es bei Social Ads und Search Engine Ads ankommt.

 

Wie kann man Performance Marketing lernen?

Wer lernen möchte, wie Performance Marketing funktioniert und wie man es effektiv einsetzen kann, sollte sich mit verschiedenen Disziplinen des Online-Marketings vertraut machen. Dazu gehören unter anderem SEO (Suchmaschinenoptimierung), SEA (Suchmaschinenwerbung), Social Media Marketing, Content Marketing und Web Analytics.

Neben den technischen Fähigkeiten sind auch Soft Skills wie Kreativität und ein gutes Verständnis für das Verhalten heutiger Nutzer und Konsumenten entscheidend. Da Performance Marketing stark vom Sammeln und Auswerten von Daten abhängig ist, sollten die zuständigen Mitarbeiter sich mit grundlegenden statistischen Methoden auskennen und sie auch anwenden können.

 

Performance Marketing: Ausbildung und Studium

Für den Einstieg in das Performance Marketing gibt es verschiedene Wege. Ein Studium im Bereich Marketing, Wirtschaftsinformatik oder Kommunikationswissenschaften legt eine solide Basis, die bei Vorgesetzten gern gesehen ist. Viele Hochschulen bieten mittlerweile spezialisierte Studiengänge im Bereich Digitales Marketing an, wo die Studierenden gezielt auf die Anforderungen des Performance Marketings vorbereitet werden.

Doch auch abseits von Universitäten und Hochschulen gibt es zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten in diesem Bereich. Berufsbegleitende Weiterbildungen ermöglichen zielgerichtetes und praxisorientiertes Lernen – denn das neu erworbene Wissen wird direkt praktisch angewandt.

Flexible Lernmodelle und Online-Angebote vertiefen den Lernprozess und ermöglichen es auch jenen Menschen, in dieses spannende Feld einzusteigen, die aus diversen Gründen kein Vollzeitstudium in Angriff nehmen möchten.

 

Performance Marketing: Weiterbildung bei Distart

Bei Distart hingegen kannst Du in drei bis sechs Monaten zu einem ganzheitlich denkenden Social Media Manager werden. Dieses zukunftsträchtige Tätigkeitsfeld umfasst nicht zuletzt auch das Performance Marketing, sodass Du am Ende Deiner Ausbildung so breit wie möglich und so fokussiert wie nötig aufgestellt bist.

Das Beste: Stehst Du bereits im Berufsleben, kannst Du die Ausbildung begleitend zu Deinem Job machen. Das hat nicht nur den Vorteil, dass Du weiterhin Deinen Lohn erhältst, sondern bietet Deinem Unternehmen auch die Möglichkeit, sich die Kosten für die Ausbildung vom Staat fördern zu lassen. Je nach Unternehmensgröße übernimmt der Staat die Ausbildungskosten sogar vollständig.

In den Kursen von Distart decken wir alle wichtigen Kenntnisse ab, die Du für Deine Karriere in der Social-Media-Welt benötigst. Dazu zählen Social Media Advertising, Social Media Management, Content Creation und mehr. Du lernst, wie Du erfolgreiche Kampagnen entwickelst und optimierst, wie Du den Erfolg Deiner Maßnahmen auswertest – und wie Du das Maximum aus dem Werbebudget herausholst. Der Lernprozess ist praxisnah und Du kannst Dein neu erworbenes Wissen direkt in Dein Unternehmen einbringen oder Dich als selbständiger Social Media Manager probieren.

Performance Marketing lernen und durchstarten

Performance Marketing ist ein wichtiger Teil im Online Marketing. Daneben gibt es aber noch einige andere Bereiche, die zu professionellem Social Media Management gehören. Wenn Du als vollwertiger Social Media Manager durchstarten möchtest, kannst Du Dich bei Distart in nur wenigen Monaten ausbilden lassen – während Du Deinem regulären Job nachgehst. Der Staat fördert Deine Weiterbildung, je nach Unternehmensgröße sogar vollständig.

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Fazit

Performance Marketing umfasst alle Online-Marketingmaßnahmen, deren Erfolg sich genau berechnen lässt. Mit den wichtigsten KPIs wie ROAS, ROI oder der Click-Through-Rate kannst Du ermitteln, ob Deine Werbestrategie aufgeht – und wo noch Optimierungsbedarf besteht. Bei der Weiterbildung stehen Dir zahlreiche Wege offen, zum Beispiel mit einer berufsbegleitenden Weiterbildung bei Distart.

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