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4 Min. Lesezeit

Die 7 wichtigsten Content-Formate für Dein Marketing

Die 7 wichtigsten Content-Formate für Dein Marketing

Um in Kontakt mit Deiner Zielgruppe zu treten, stehen Dir in der digitalen Welt zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung. Wenn Du die verschiedenen Content-Formate geschickt in Deine Werbestrategie integrierst, erreichst Du die meisten Nutzer und kannst sie für Dich und Dein Unternehmen begeistern.

Ob Du mit Blogartikeln Deine Expertise unter Beweis stellst oder Deine Zielgruppe mit unterhaltsamen Videos zu Fans Deiner Marke machst: Das Verständnis für die unterschiedlichen Content-Formate ist für Dein Marketing unerlässlich. Wir zeigen Dir, welche Content-Formate es gibt und wie Du sie am besten einsetzt.

 

Was sind Content-Formate?

Der Content, den Du veröffentlichst, kann ganz unterschiedlich aussehen. Mal sind es Videos, die Deine Botschaft am effektivsten nach außen tragen. Ein anderes Mal sind es Blogartikel oder Podcasts, mit denen Du Deine Zielgruppe am besten erreichst und für Dein Unternehmen begeisterst. Man spricht dabei von den unterschiedlichen Content-Formaten.

Die Auswahl des richtigen Content-Formats hängt von mehreren Faktoren ab: Welche Botschaft möchtest Du mit Deinen Inhalten vermitteln? Wen genau möchtest Du erreichen? Und was ist das Ziel Deiner Content-Strategie? Nicht zuletzt bestimmen ebenso die jeweiligen sozialen Netzwerke, was dort veröffentlicht werden kann und was nicht. 

Textbasierte Formate wie Blogartikel oder längere Posts auf LinkedIn eignen sich hervorragend, um Dein Unternehmen als Thought Leader vorzustellen: Potenzielle Kunden und Geschäftspartner erhalten einen Eindruck von Deiner Kompetenz und fassen zugleich Vertrauen in Dein Unternehmen. Audio- oder Videoformate können informativ und unterhaltsam zugleich sein und binden Deine bestehende Community näher an Deine Marke.

 

Diese Content-Formate kannst Du einsetzen

Content Marketing umfasst eine Bandbreite an Formaten, die Deine Content-Strategie bereichern und Dein Publikum begeistern können. Damit Du weißt, welches Format Du für welche Botschaft einsetzen solltest, ist es sinnvoll, die unterschiedlichen Content-Formate zu kennen und zu verstehen. Die Auswahl reicht dabei von eher traditionellen, aber immer noch beliebten Blogbeiträgen über unterhaltsame Videos bis hin Podcasts, in denen Du besonders in die Tiefe gehen kannst.

Diese Content-Formate solltest Du kennen:

Blogartikel

Dieses Content-Format ist immer noch die Go-To-Strategie, wenn es darum geht, Deine Expertise zu zeigen, Deine Zielgruppe für Dich zu gewinnen und nebenbei noch Deine Sichtbarkeit in den Suchmaschinen zu steigern. Blogartikel beschäftigen sich meist mit einem spezifischen Thema aus Deiner Branche und versorgen die Leser mit unterhaltsamen und informativen Fakten. Sind Deine Artikel suchmaschinenoptimiert – sprich: auf die gängigsten Keywords Deiner Branche abgestimmt – werden sie außerdem leicht gefunden und tragen so erheblich zum Traffic auf Deiner Seite bei.

Infografiken

Neben reinem Text-Content werden visuell aufbereitete Informationen immer beliebter. Infografiken sind perfekt dafür geeignet, komplexe Daten und Prozesse visuell ansprechend darzustellen. Werden die Infografiken in mehreren Slides zusammengefasst, kommt noch ein interaktives Element hinzu: Die Nutzer klicken sich in eigener Geschwindigkeit durch Deinen Post und hören auf zu scrollen.

Videos

Bewegtbild eignet sich hervorragend für Tutorials, Produktvorstellungen oder dafür, Geschichten über Dein Unternehmen zu erzählen. Sei nahbar, authentisch und kommuniziere auf Augenhöhe – Deine Community wird es Dir danken. Denk daran, dass Nutzer Deinen Content häufig in Situationen sehen, in denen sie keinen Ton anschalten können. Videos mit Untertiteln zu versehen, ist deshalb mittlerweile die Norm in den sozialen Medien.

Podcasts

Dieses Audio-Format wurde in den vergangenen Jahren immer beliebter. Der Grund dafür ist einfach: Während das Scrollen durch visuelle Inhalte die volle Aufmerksamkeit erfordert, lassen sich Podcasts „nebenbei“ hören. Die Nutzer sind dabei viel empfänglicher für tiefergehende Themen. Deine Chance, Dein Unternehmen als kompetenten Branchenführer vorzustellen.

Social Media Posts

Einige Content-Formate laufen über Deine eigene Website. Social Media Posts hingegen werden auf den jeweiligen sozialen Netzwerken veröffentlicht. Je nach Plattform können Social Media Posts als reine Textbeiträge, als Kombination von Text und Bild oder auch als Video erscheinen. Jedes soziale Netzwerk hat seine eigenen Regeln und Communitys. Mit einem Social-Media-Team an Deiner Seite kannst Du die Potenziale der unterschiedlichen Netzwerke bestmöglich für Dich nutzen.

E-Books und Whitepaper

E-Books und Whitepaper sind besonders im B2B-Sektor beliebt, können aber ebenso von allen anderen Unternehmen gewinnbringend eingesetzt werden. Whitepaper sind digitale Booklets, die einen detaillierten Einblick in Trends und aktuelle Entwicklungen Deiner Branche geben. Zeige Deiner Zielgruppe, dass Du genau weißt, wo es innerhalb Deiner Branche hingeht und erhöhe so das Vertrauen, das sie Deinem Unternehmen entgegenbringen.

Webinare und Online-Kurse

Mit Webinaren versorgst Du die Teilnehmenden mit wertvollen Informationen und ermöglichst zugleich einen persönlichen Erstkontakt mit Deinem Unternehmen. Schließlich vermittelt der Referent nicht nur Wissen, sondern trägt ebenso die Botschaft Deines Unternehmens auf hoffentlich sympathische Weise nach außen. Das Netzwerken nach oder während eines solchen Events geschieht fast von selbst – und das Vertrauen der Community in die Expertise Deines Unternehmens wird verstärkt.

 

Social-Media-Content-Formate

Die Auswahl des richtigen Content-Formats ist besonders wichtig, wenn es um Social Media geht. Jede Plattform hat ihre eigenen Charakteristika und ungeschriebenen Regeln, die Du und Dein Social-Media-Team verstehen solltet. Schauen wir uns einmal die bekanntesten Social-Media-Plattformen näher an:

Content-Formate auf LinkedIn

LinkedIn ist die Anlaufstelle für Unternehmen aus dem B2B-Sektor. Aber auch andere Unternehmen können vom Netzwerkcharakter der Plattform profitieren. Hier sind z. B. informative und längere Artikel, Branchen-News, sowie gut aufbereitete Studien häufig genutzte Formate. Auf LinkedIn geht es um die Demonstration Deiner Expertise – Inhalte können zwar unterhaltend sein, sollten aber stets ein informatives Element beinhalten.

TikTok: Mehr als Tanzvideos

TikTok hat sich schnell zu einer der führenden Plattformen für kurze, unterhaltsame Videoinhalte (sogenannte Reels) entwickelt. Auf TikTok kann alles viral gehen: Der Algorithmus ist so gestrickt, dass die Followerzahl nur eine untergeordnete Rolle dabei spielt, von wie vielen Nutzern Deine Inhalte gesehen werden.

Die Plattform bietet sich also für Unternehmen an, die noch keine große Online-Community aufgebaut haben und zugleich Produkte oder Dienstleistungen anbieten, die in das verspielte Erscheinungsbild von TikTok hineinpassen. Dein Unternehmen kann sich auf TikTok von seiner kreativen Seite zeigen und vor allem mit einer jüngeren Zielgruppe in Kontakt treten.

Instagram und Facebook: Visuelles Storytelling

Auf Instagram und Facebook dominieren visuelle Formate. Fotos, Videos, Storys und Carousel-Posts sind wirksame Werkzeuge, um die Geschichte Deines Unternehmens zu erzählen und eine emotionale Verbindung mit Deinem Publikum aufzubauen. Instagram Storys ermöglicht z. B. spontan erscheinende Inhalte, die Deine Marke nahbarer und authentischer machen. Facebook und vor allem Instagram eignen sich hervorragend für Unternehmen, die direkt mit ihrer Community in Kontakt treten möchten.


Nutze das Potenzial aller Content-Formate

Jedes Content-Format hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Vor allem Social Media Posts können Dein Content Marketing nach vorne bringen, verlangen aber nach Mitarbeitern, die sich in der Welt der sozialen Medien zuhause fühlen. Mit dem Weiterbildungskurs von Distart kannst Du Deine eigenen Mitarbeiter zu Experten in Sachen Social Media machen. Die Ausbildung zum Social Media Manager dauert wenige Monate, findet berufsbegleitend statt – und wird staatlich gefördert. Wir beantworten gerne Deine Fragen. 

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Fazit

Es gibt viele unterschiedliche Content-Formate, die Du in Deine Content-Strategie einbauen kannst. Welche Formate sich für Dein Unternehmen eignen, hängt nicht nur von Deinen Zielen und Deiner Zielgruppe ab, sondern ebenso davon, auf welchen Plattformen Du Deine Inhalte ausspielst. Mit dem richtigen Verständnis für die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Content-Formate können Du und Dein Social-Media-Team sie dort einsetzen, wo sie am effektivsten sind. Wichtig dabei: Nutze die Content-Formate, um die Kompetenz und Expertise Deines Unternehmens herauszustellen – bleibe dabei aber stets nahbar und authentisch.