Was ist der Unterschied zwischen SEO und SEA? Einfach erklärt
Im digitalen Marketing zählen SEO und SEA zu den wichtigsten Tools, die Marketern zur Verfügung stehen, um Reichweite und Sichtbarkeit von...
Bei gutem Content geht es nicht nur um das, was Deine Leser am Ende zu Gesicht bekommen, sondern ebenso darum, was hinter den Kulissen passiert. Sogenannte Meta-Tags sorgen dafür, dass Suchmaschinen Deine Inhalte aufgreifen und in den Suchergebnissen platzieren können. Sie sind deshalb unverzichtbar für Deine SEO-Strategie. Was Meta-Tags sind und wie Du sie optimal einsetzt, erfährst Du hier.
Meta-Tags sind Elemente im HTML-Code Deiner Website, die Informationen für Suchmaschinen bereitstellen. Diese häufig recht kurzen Zeilen entscheiden darüber, wie Suchmaschinen diese Inhalte aufgreifen und verarbeiten. Manchmal spielen Meta-Tags auch für die Leser Deiner Seite eine Rolle – zum Beispiel als beschreibender Teaser-Text in den Suchergebnissen, wo sie Leser dazu animieren sollen, auf Deinen Artikel zu klicken.
Meta-Tags befinden sich im sogenannten Header-Bereich einer Webseite, der für die Besucher nicht sichtbar ist, aber von Suchmaschinen und Browsern ausgelesen wird. Du kannst Dir das wie eine Art „Briefkopf“ Deiner Website vorstellen, in dem die wichtigsten für Suchmaschinen relevanten Informationen stehen.
Die Integration von Meta-Tags erfolgt direkt im HTML-Dokument. Du kannst sie manuell einfügen, wenn Du Deine Webseite selbst erstellst, oder Du arbeitest mit einem CMS (Content-Management-System) wie WordPress, das Dir praktische Eingabefelder für Meta-Tags bietet.
Meta-Tags tragen dazu bei, dass Google und andere Suchmaschinen Deine Seite und Unterseiten korrekt indexieren können, um sie anschließend bei den Suchergebnissen anzuzeigen. Meta-Tags sind deshalb auch Teil von technischem SEO.
Drei gute Gründe, warum Du Dich mit Meta-Tags beschäftigen solltest:
Meta-Tags befinden sich im Kopfbereich (dem sogenannten Header) des HTML-Dokuments einer Webseite. Sie sehen in etwa so aus:
<meta name="description" content="Inhalt Deiner Seite">
Das Schlüsselwort „name“ beschreibt die Funktion des Tags, während der „content“-Parameter die eigentliche Information enthält. Diese Kombination ermöglicht es Dir, wichtige Informationen zu kodieren, die sowohl für Suchmaschinen als auch für Nutzer relevant sind.
Manchmal enthalten Meta-Tags erweiterte Attribute, die spezifische Anweisungen für Suchmaschinen oder auch Browser geben. Zum Beispiel wird mit dem Attribut „charset=UTF-8“ die Zeichenkodierung der Seite festgelegt, was bei mehrsprachigen Webseiten wichtig ist.

Es gibt viele verschiedene Arten von Meta-Tags, die unterschiedliche Zwecke erfüllen. Hier sind die wichtigsten im Überblick:
Meta-Title
Der Meta-Title ist einer der Meta-Tags, die auch für Deine Leser relevant sind. Er ist nämlich das Erste, was Nutzer in den Suchergebnissen sehen. Ein guter Titel ist kurz und prägnant und beinhaltet das Haupt-Keyword. Damit Google den gesamten Titel in den Suchergebnissen darstellen kann, sollte er nicht mehr als 70 Zeichen haben, besser sind 55 bis 65 Zeichen.
Der Meta-Title für diesen Artikel lautet:
<title>Meta Tags: SEO-Performance für Deinen Content</title>
Meta-Description
Die Meta-Description liefert eine Kurzbeschreibung der Seite. Sie beeinflusst zwar nicht direkt das Suchmaschinenranking, kann aber die Klickrate deutlich erhöhen, wenn Leser sie für interessant genug halten. Die Meta-Description sollte nicht mehr als 150 Zeichen haben.
Die Meta-Description für unseren Artikel lautet:
<meta name="description" content="Erfahre, warum Meta-Tags so wichtig sind und wie Du sie optimal einsetzt. ▶ Die unterschiedlichen Meta-Tags im Überblick">
Robots-Tag
Mit dem Robots-Tag kannst Du Suchmaschinen anweisen, welche Seiten indexiert oder ignoriert werden sollen. Zum Beispiel:
<meta name="robots" content="noindex, nofollow">
Mit dieser Codezeile werden Suchmaschinen dazu angehalten, diese spezifische Seite nicht zu indexieren. Das heißt, dass sie in den Suchergebnissen nicht gelistet wird.
Language
Das Language-Tag gibt die Sprachversion Deiner Seite an, was besonders bei internationalen Websites hilfreich ist. Zum Beispiel:
<meta http-equiv="Content-Language" content="de">
Page Topic
Dieses Tag beschreibt das Thema der Seite und hilft Suchmaschinen, die Inhalte besser einzuordnen. Ein Beispiel-Code sieht so aus:
<meta name="page-topic" content="Digitales Marketing">
Cache-Control
Für eine schnelle Performance werden die Inhalte Deiner Seite auf Proxyservern oder im Cache des Browsers zwischengespeichert. Manchmal kann es aber sinnvoll sein, dieses Zwischenspeichern zu verhindern und das Neuladen zu ermöglichen – zum Beispiel bei dynamischen Elementen auf der Seite, oder wenn Du Deine Google Core Web Vitals verbessern möchtest. Das funktioniert über den Meta-Tag „cache-control“ mit dem Wert „no-cache“:
<meta http-equiv="cache-control" content="no-cache" />
In den Anfängen des Internets waren Suchmaschinen noch stark auf Meta-Tags angewiesen, weil ihre Crawler nicht so effizient waren wie heute. Zu dieser Zeit konnten Rankings viel leichter durch die entsprechenden Tags beeinflusst und sogar manipuliert werden, während der Inhalt der Seite eine untergeordnete Rolle gespielt hat.
Mittlerweile wirken sich Meta-Tags insgesamt weniger aufs Suchmaschinenranking aus – und auch Manipulationen sind so gut wie ausgeschlossen. Viel wichtiger ist die richtige Mischung aus korrekten Meta-Tags, die den Suchmaschinen die korrekte Indexierung ermöglichen, und gutem Content, den sich die Nutzer mit Interesse durchlesen. Beides zusammen sorgt für gute Positionen in den SERPs.
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Meta-Tags sind ein wichtiger Teil Deiner SEO-Strategie. Richtig eingesetzt, sorgen sie dafür, dass Suchmaschinen Deine Seite korrekt indexieren können – für ein besseres Ranking und mehr Sichtbarkeit. Und mit einem interessanten Meta-Title und der passenden Description lockst Du Nutzer auf Deine Seite.
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